- nach uns die Sintflut?
Eine alte Indianer-Weisheit sagt:
„Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, wir haben sie von unseren Kindern geliehen.“
Das bedeutet, dass wir dazu verpflichtet sind, besonders gut auf die Natur und unsere Umwelt zu achten, sie zu pflegen und uns so zu verhalten, dass wir die Erde in einem guten Zustand weitergeben können.
Leider klappt das nicht, denn wir Menschen sind zwar mit Klugheit ausgestattet, aber mit noch mehr Gier, Bequemlichkeit und Habsucht. Daher nutzen wir unseren Verstand oft nur zu unserem eigenen Vorteil und lassen uns gerne von den Verlockungen des Fortschritts verführen. Fast jeder möchte irgendwann gerne ein eigenes Auto haben, mit dem Flugzeug in die Ferne reisen, sich nach der neuesten Mode kleiden, warm Wohnen und jeden Trend mitmachen. Schon viel zu lange produzieren und kaufen wir massenweise unnötige oder sogar unnütze Dinge und verseuchen damit Flüsse, Äcker, Wiesen, Wälder und die Luft, krempeln mit gigantischen Straßen- und Städtebauten ganze Landschaften um und vermüllen die Meere. Die Wirtschaft hat gut daran verdient, darum hat auch die Politik lange fast jede Warnung der Umwelt- und Naturschützer in den Wind geschlagen. Inzwischen sind die katastrophalen Folgen des Überflusses in unserer "Zivilisation" nicht mehr zu übersehen: Millionen Arten sind bereits ausgerottet, manche Gegenden für sehr lange Zeit verstrahlt und unbewohnbar und sogar das Klima gerät schon aus den Fugen.
Das hat auch viele anerkannte Bürger und Wissenschaftler wachgerüttelt. Sie unterstützen nun die Forderungen der Umweltschützer nach mehr Rücksicht auf die Natur und damit auf das Leben der nächsten Generation. Bekannte Umweltschutzorganisationen sind zum Beispiel Greenpeace, der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND), der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die Welt-Naturstiftung WWF. Jede von ihnen hat auch eigene Gruppen, in denen sich Kinder- und Jugendliche treffen und für die Umwelt engagieren. Als erste Partei haben sich in deutschen Parlamenten die Grünen vor rund 40 Jahren für den Umweltschutz eingesetzt. Heute bearbeitet jede Partei das Thema Umwelt und es gibt sogar ein Umweltministerium und verschiedene Umweltbehörden. Doch noch immer stehen in fast allen Parteiprogrammen die aktuellen Interessen der Menschen über dem Erhalt der Erde. Die Folgen müssen später die nächsten Generationen ausbaden.
Für die Religionen ist die Verantwortung der Menschen für den Schutz der Schöpfung selbstverständlich. Zumindest in der Theorie. In fast allen heiligen Büchern ist der Erhalt der Natur ein wichtiges Thema. Im Sommer 2015 haben sich daran neun Religionsgemeinschaften erinnert und ein Treffen mit Naturschützern organisiert. Dort haben sie eine gemeinsame Erklärung zum Schutz der Natur und biologischen Vielfalt erarbeitet.
Leider klappt das nicht, denn wir Menschen sind zwar mit Klugheit ausgestattet, aber mit noch mehr Gier, Bequemlichkeit und Habsucht. Daher nutzen wir unseren Verstand oft nur zu unserem eigenen Vorteil und lassen uns gerne von den Verlockungen des Fortschritts verführen. Fast jeder möchte irgendwann gerne ein eigenes Auto haben, mit dem Flugzeug in die Ferne reisen, sich nach der neuesten Mode kleiden, warm Wohnen und jeden Trend mitmachen. Schon viel zu lange produzieren und kaufen wir massenweise unnötige oder sogar unnütze Dinge und verseuchen damit Flüsse, Äcker, Wiesen, Wälder und die Luft, krempeln mit gigantischen Straßen- und Städtebauten ganze Landschaften um und vermüllen die Meere. Die Wirtschaft hat gut daran verdient, darum hat auch die Politik lange fast jede Warnung der Umwelt- und Naturschützer in den Wind geschlagen. Inzwischen sind die katastrophalen Folgen des Überflusses in unserer "Zivilisation" nicht mehr zu übersehen: Millionen Arten sind bereits ausgerottet, manche Gegenden für sehr lange Zeit verstrahlt und unbewohnbar und sogar das Klima gerät schon aus den Fugen.
Das hat auch viele anerkannte Bürger und Wissenschaftler wachgerüttelt. Sie unterstützen nun die Forderungen der Umweltschützer nach mehr Rücksicht auf die Natur und damit auf das Leben der nächsten Generation. Bekannte Umweltschutzorganisationen sind zum Beispiel Greenpeace, der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND), der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die Welt-Naturstiftung WWF. Jede von ihnen hat auch eigene Gruppen, in denen sich Kinder- und Jugendliche treffen und für die Umwelt engagieren. Als erste Partei haben sich in deutschen Parlamenten die Grünen vor rund 40 Jahren für den Umweltschutz eingesetzt. Heute bearbeitet jede Partei das Thema Umwelt und es gibt sogar ein Umweltministerium und verschiedene Umweltbehörden. Doch noch immer stehen in fast allen Parteiprogrammen die aktuellen Interessen der Menschen über dem Erhalt der Erde. Die Folgen müssen später die nächsten Generationen ausbaden.
Für die Religionen ist die Verantwortung der Menschen für den Schutz der Schöpfung selbstverständlich. Zumindest in der Theorie. In fast allen heiligen Büchern ist der Erhalt der Natur ein wichtiges Thema. Im Sommer 2015 haben sich daran neun Religionsgemeinschaften erinnert und ein Treffen mit Naturschützern organisiert. Dort haben sie eine gemeinsame Erklärung zum Schutz der Natur und biologischen Vielfalt erarbeitet.
Quelle: https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/u/umweltschutz-in-der-gesellschaft, 11. Januar 2021