2. Einsatz

Bei wenigen Computern/Geräten im Klassenraum:

  • in offenen Unterrichtsformen
  • als Station beim Stationenlernen
  • im Förderunterricht
  • mit individueller Betreuung beim Einsatz von "Lernpaten"

Hinweis: Es muss gewährleistet sein, dass jedes Kind den Umgang mit dem Gerät, sich einzuloggen, zu den richtigen Übungen zu finden, etc. erklärt bekommt und dieses dann sicher beherrscht. Bei offenen Unterrichtsformen bietet es sich deshalb an, ein Expertenteam auszubilden, welches dann die Erklärungen, Anschauungen und Hilfen für die anderen Kinder der Klasse übernimmt.

Bei der Möglichkeit der Nutzung eines Computerraums:

  • Bearbeitung von gleichen Inhalten/Übungen innerhalb einer regulären Unterrichtsstunde

Vorteil: Der Vorteil liegt insbesondere in den ersten Stunden, in denen die Kinder den Umgang mit dem Computer, das Finden der richtigen Seiten, das Ein-/Ausloggen, etc. lernen.

Lernzeiterweiterung durch Verlagerung ins Elternhaus:

  • einzelne Übungen als Hausaufgabe
  • Übungshilfen für zuhause

Vorteil: Lernzeit ist nicht mehr nur auf die Unterrichtszeit und aufwendig zusammengestellte zusätzliche Materialien des Lehrers/der Lehrerin beschränkt. Die Kontrolle der Übungen erfolgt sofort, die SchülerInnen erhalten eine direkte Rückmeldung über ihre Arbeit und können so Fehler direkt verbessern, bzw. aus ihren Fehlern lernen. Die Übungen werden bei jedem Aufruf neu gemischt, sodass die SchülerInnen so lange üben können, bis sie die Wörter richtig gut lesen können, ohne die Reihenfolge auswendig zu lernen.