2. Einsatz

Bei wenigen Computern/Geräten im Klassenraum:

  • in der Wochenplanarbeit
  • in offenen Unterrichtsformen
  • als Station beim Stationenlernen
  • im Förder-/Forderunterricht
  • mit individueller Betreuung beim Einsatz von "Lernpaten"

Hinweis: Es muss gewährleistet sein, dass jedes Kind den Umgang mit dem Gerät, sich einzuloggen, zu den richtigen Übungen zu finden, etc. erklärt bekommt und dieses dann sicher beherrscht. Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, einzelnen Kinder die ersten Schritte genauer zu erklären und diese dann als Experten für die anderen Kinder einzusetzen.

Bei der Möglichkeit der Nutzung eines Computerraums:

  • Bearbeitung von gleichen oder verschiedenen Inhalten/Übungen innerhalb einer regulären Unterrichtsstunde

Vorteil: Der Vorteil liegt insbesondere in den ersten Stunden, in denen die Kinder den Umgang mit dem Computer, das Finden der richtigen Seiten, das Ein-/Ausloggen, etc. lernen. 

Lernzeiterweiterung durch Verlagerung ins Elternhaus:

  • Angebot an einer Vielzahl von "Denkaufgaben", die sowohl in der Schule als auch zuhause erledigt werden können
  • einzelne Übungen/Aufgaben als Hausaufgabe
  • Übungshilfen für zuhause

Vorteil: Lernzeit ist nicht mehr nur auf die Unterrichtszeit und aufwendig zusammengestellte zusätzliche Materialien des Lehrers/der Lehrerin beschränkt. Die Kinder können sich auf unterschiedlichen Niveaus mit jeder Aufgabe beschäftigen und erhalten dennoch ein Feedback (eine Bewertung) durch die Lehrkraft.

Distanz-Lernen:

Auch, wenn dieser Kurs selbstverständlich kein Ersatz für den schulischen Unterricht und die intensive pädagogische Begleitung durch Experten sein kann, ist er dennoch so entwickelt, dass er so weit wie möglich eigenverantwortlichem Arbeiten und Lernen entgegenkommt. Für die Kommunikation zwischen LehrerInnen und SchülerInnen steht ein weiterer Kurs, ein virtueller Klassenraum, zur Verfügung. Eine intensive pädagogische Begleitung kann durch ergänzende Videokonferenzen angeboten werden.